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Interview mit Hermann Blattner


Die Christian Gröber GmbH & Co. KG ist ein familiengeführter Stuckateur-Betrieb in Stuttgart mit 60 Mitarbeitenden. Unsere Kernkompetenzen sind Gipser-, Maler- und Trockenbauarbeiten, Komplettsanierungen im Bestand sowie Fassaden, Wärmedämmungverbundsysteme, Schimmelsanierungen und gesundes Wohnen.


Mit welchen Herausforderungen sahen Sie sich in Ihrem Unternehmen konfrontiert?


Gerade die Akzeptanz und Einbindung der Mitarbeitenden ist immer ein Thema. Neue Prozesse bedeuten eine Veränderung der gewohnten Arbeitsweise. Auch Sprachschwierigkeiten, der Umgang mit Smartphones und Tablets in den verschiedenen Generationen sowie unterschiedliche Bildungsstände können zu einer Barriere werden.


Wie lief die Beratung ab und worauf haben Sie sich mit Ihren Beschäftigten verständigt?


Unser Ziel war es, die digitale Zeiterfassung und die Baustellendokumentation per App in unser bestehendes Warenwirtschaftssystem einzubinden. Eine klare Kommunikation mit einem bereits bekannten Prozessberater hat uns sehr geholfen. Nachdem der Berater im Kick-off alle Mitarbeitenden über den Sinn und Zweck des uMW-plus-Programms aufgeklärt sowie motiviert hat, "digital" zu werden, waren alle Mitarbeitenden offen für Veränderungen. Der Austausch mit dem LAB-Team und seine Ideen zur Umsetzung waren sehr gut. Auch kritische Themen wurden offen angesprochen und gemeinsam gelöst.


Können Sie schon Veränderungen bemerken, wurden bereits konkrete Ergebnisse erzielt?


Ja, wir haben in dieser Zeit die digitale Zeiterfassung und Baustellendokumentation erfolgreich eingeführt. Hier konnten wir die Hardware und Software vorstellen und die Mitarbeitenden in der App schulen. Zudem haben wir den Grundstein gelegt, um weitere digitale Prozesse einzuführen. Die Vorgehensweise des LAB-Teams wird bei der Einführung von neuen Prozessen weiterhin berücksichtigt, und wir versuchen Veränderungen gemeinsam mit den Mitarbeitenden zu meistern.


Was, glauben Sie, hat in Ihrem Unternehmen zum Erfolg der Beratung beigetragen?


Die klar vorgegebenen Strukturen des Programms uWM plus und auch der zeitliche Druck waren wichtig, um sich in der Umsetzung nicht zu verlieren. Zudem hat man die Sicherheit, immer ein*e Berater*in als Hilfe an der Seite zu haben. Die Einbindung aller Mitarbeitenden macht es zu einem "Gemeinschaftsprojekt".

 

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