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Fit für die digitale Zukunft: Bereits über 250 Betriebe nehmen an uWM plus teil

11.04.2018 - 



Der Programmzweig unternehmensWert:Mensch plus (uWM plus) stößt auf große Resonanz: Bereits über 250 Betriebe nehmen an dem ESF-Förderprogramm teil. Seit September 2017 unterstützt uWM plus kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen.


Für die teilnehmenden Unternehmen beginnt der Weg in die digitale Zukunft mit einer kostenlosen Erstberatung. Das Unternehmen und die Erstberatungsstelle stellen sich gemeinsam die Frage, welche Rolle die Digitalisierung für den Betrieb spielt. Die Erstberatungsstelle prüft außerdem die Förderfähigkeit. Erhält das Unternehmen im Anschluss einen Erstberatungsscheck, kann die Prozessberatung beginnen.

Das Kernstück von uWM plus sind betriebliche Lern- und Experimentierräume. Mit dieser Methode entwickeln Beschäftigte und Geschäftsführung gemeinsam innovative Lösungen für die digitale Transformation und probieren sie im Arbeitsalltag aus. Einen vorgedachten Masterplan gibt es nicht, denn wer neue Lösungen sucht, braucht Offenheit, Kreativität und die Bereitschaft, Fehler zu machen.

Die Themen der Lern- und Experimentierräume sind vielfältig und richten sich nach dem Bedarf des Unternehmens. Aktuell teilnehmende Betriebe erproben in ihren Lern- und Experimentierräumen zum Beispiel digitale Feedbacktools oder verbessern das interne Wissensmanagement durch den Einsatz von Online-Plattformen. Andere Unternehmen versuchen mit Social-Media-Strategien Fachkräfte zu finden oder bieten digitale Qualifikationsangebote für ihre Belegschaft an.

266 Erstberatungen und rund 250 ausgestellte Beratungsschecks zeigen: uWM plus kommt bei den KMU sehr gut an. Von Pflegediensten über IT-Dienstleister bis zu Bauunternehmen sind Bertriebe aus vielen Branchen vertreten. Sie werden von deutschlandweit über 100 Erstberatungsstellen und aktuell 650 autorisierten Prozessberaterinnen und Prozessberatern auf dem Weg in die digitale Zukunft unterstützt.


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