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Programmdurchführung jetzt auch digital möglich
Auch in der Krise steht unternehmensWert:Mensch den kleinen und mittleren Unternehmen zur Seite: Als Antwort auf die Kontaktbeschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie kann die sonst persönlich vor Ort stattfindende Beratung künftig digital durchgeführt werden. Dies gilt ab sofort für alle laufenden sowie neuen Beratungsprozesse in den Programmen uWM und uWM plus.
Um die digitale Beratung zu nutzen, müssen sich vorab Erstberater*in, Prozessberater*in und Unternehmen darauf verständigen, dass die digitale Durchführung technisch und organisatorisch möglich, sinnvoll und gewünscht ist. Die entscheidenden Qualitätskriterien hinsichtlich Durchführbarkeit, Zielerreichung und Beteiligung der Beschäftigten müssen auch digital sichergestellt werden. Vor Beginn der digitalen Durchführung muss daher eine Selbsterklärung ausgefüllt und von allen drei Parteien (digital) unterschrieben werden. So wird auch unter neuen Bedingungen eine hohe Beratungsqualität für die Betriebe sichergestellt.
Ebenfalls auf digitale Lösungen umgestellt wird der Erfahrungsaustausch zwischen Erstberater*innen und Prozessberater*innen. Das zeigt ein gelungener Auftakt aus dem Norden: Am 11. Mai 2020 haben die Erstberatungsstellen aus Niedersachsen und Bremen einen digitalen Erfahrungsaustausch zwischen acht Erstberater*innen und 45 Prozessberater*innen durchgeführt. Durch die Teilnahme per Videokonferenz war es zudem erstmals möglich, alle Erstberatungsstellen der Region in die Veranstaltung einzubeziehen. Standorte, die sonst eine lange Anfahrt auf sich hätten nehmen müssen, konnten sich einfach zuschalten. Das digitale Meeting war erfolgreich und setzt Maßstäbe für die künftigen Kommunikations- und Austauschformate im Programm unternehmensWert:Mensch.